1930 entwarf der Bildhauer Hanns Breitenbach symbolische Bausteine in Form einer Plakette die von Bürgern erworben werden konnten. Von der Plakette wurden in der Staatlichen Hütte Gleiwitz 300 Bronze- und 500 Eisenexemplare gegossen. Mit den Einnahmen der Plaketten sollte die Restaurierung mitfinanziert werden.
1942 wurden die Kirchturmglocken beschlagnahmt und als Schmelzgut zum Hamburger Glockenfriedhof gebracht, wo sie die Kriegsjahre unbeschadet überdauerten. Nach der Abtrennung der deutschen Ostgebiete verblieben die Glocken in Westdeutschland. In den 1950er Jahren wurden die Glocken der neuen Heilig-Geist-Kirche in Braunschweig übergeben.Auf der Turmspitze wurde 1950 zum 700-jährigen Jubiläum der Stadt Gliwice ein großes Kreuz aufgestellt.
Seit 2004 ist der Turm von Frühling bis Herbst für Besucher zugänglich.

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